Vera Greif

Kommunikation, Verständnis und die Zusammenarbeit mit anderen sind wesentliche Bestandteile meiner künstlerischen Arbeit und machen sie erst lebendig

Vera Greif

Künstlerischer Lebenslauf

Geb. 1965 in Duisburg

Ausbildung als Fotografin in München

1989 – 2015 Fotografin beim Münchner Merkur

Freiberufliche Tätigkeit als Webdesignerin bis 2015

Freiberufliche Tätigkeit als Filmemacherin und Fotografin bis 2018

Dozentin an der Volkshochschule Germering für Film und Fotografie

Foto- und Filmprojekte mit der Deutschklasse und der AG Foto + Film der Wittelsbacher Mittelschule

Projektarbeiten an der Malschule Germering in Zusammenarbeit mit Margherita Moroder

Künstlerische Tätigkeit seit 2018

Mitglied der Künstlervereinigung Fürstenfeldbruck


Künstlerische Tätigkeit

Meine fotografische Arbeit ist stark beeinflußt von japanischen Konzepten von Schönheit. Es ist eine bestimmte Art und Weise, Dinge wahrzunehmen. Und darum geht es für mich im Wesentlichen auch in der Fotografie: die Dinge zu sehen. Die Einzigartigkeit des Gegebenen hervorzuheben.

Dabei geht die Wahrnehmung immer der Erkenntnis voraus. Dieser Moment ist einzigartig. Um meinen Bildern und meiner eigenen Wahrnehmung Ausdruck zu verleihen, arbeite ich gerne mit Elementen des Minimalismus und der Abstraktion.

Ganz bewusst habe ich mich wieder der Analogfotografie zugewandt und fotografiere am liebsten Schwarzweiss. Es ist eine sehr intensive Erfahrung, mit alten Kameras und Filmmaterial zu arbeiten – es ist wie Meditation. Mit meinen Fotografien möchte ich beim Betrachter das gleiche Gefühl hervorrufen.

Die Bilder sollen zum Betrachter sprechen, nicht umgekehrt.Ich experimentiere aber auch gerne – in der Fotografie als auch in der Videokunst.

Besonders das Fotografieren mit Polaroid-Kameras ist eine Leidenschaft, mit der ich mich immer intensiver auseinander setzte.


Arbeit mit Schüler*innen

Seit 2019 habe ich zwei Projekte an der Wittelsbacher Mittelschule in Germering: zum einen arbeite ich mit der vom ESF-geförderten Deutschklasse. Dabei handelt es sich um Schüler*innen, die ohne oder nur mit sehr geringen Deutschkenntnissen nach Deutschland kommen und in das bayerische Schulsystem eintreten. In Interviewprojekten mit der Videokamera versuche ich, den Jugendlichen die deutsche Sprache näherzubringen.

Zum anderen leite ich im gebundenen Ganztagsunterricht die Arbeitsgruppe Foto + Film. Im ersten Jahr habe ich mit den Schüler:innen den Kurzfilm „Der magische Wecker“ erarbeitet, danach folgten Fotoprojekte wie zum Beispiel „Sag jetzt nichts“, angelehnt an die Serie im Magazin der Süddeutschen Zeitung.

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